Das Eidgenössische Turnfest 2025 fand vom 12. bis 22. Juni statt. Für uns begann es auch bereits am zweiten Tag mit dem Faustballturnier. Nach je zwei Siegen und Niederlagen in der Gruppenphase, sowie einem Sieg und drei Niederlagen in der Finalrunde, stand Kleinhüningen am Ende auf Rang 24 von 52. Einen ausführlichen Bericht gibt es hier.
Jugendriege
Unsere Jugi war am ersten Wochenende 14./15. Juni in Lausanne. In den drei Wettkampfteilen Stafettenlauf, Hindernislauf und Ballwurf erreichten sie 15.89 Punkte. Ebenfalls noch unter der Jungendriege startete Fynn Huber im Einzelwettkampf
Leichtathletik im 6-Kampf. Die Disziplinen hier: 100m, 1000m, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstossen und Speerwurf. Fynn erreichte 3280 Punkte.
Aktivriege
Im Einzelwettkampf bei den Aktiven startete Marco Reinacher ebenfalls im 6-Kampf der Leichtathletik. Er erreichte dabei 2405 Punkte. Die Aktivriege als Verein startete bei den Fachtests Allround und Korbball, sowie im Kugelstossen
und Weitsprung und erreichte 19.48 Punkte.
Rund ums Turnfest
Die Aktivriege reiste aufgrund der Startzeiten (Samstag 8 Uhr) bereits am Freitag Abend an. Nach der ersten Übernachtung musste noch der Zeltplatz gewechselt werden, was einen ersten Hinweis auf die etwas chaotische Organisation
gab. Ein Depot für das Gepäck wurde dennoch gefunden um dieses nicht über das ganze Gelände mit zu den Wettkämpfen tragen zu müssen. Die Lokalität am Ufer des Genfersees war indessen sehr cool. Das Wetter stimmte ebenfalls. Nach
Abschluss aller sportlichen Aktivitäten traf sich die Aktivriege zu einem ersten gemeinsamen Bier und etwas zu Essen. Im Anschluss nach Mittag trafen sich alle Turnvereine für die gemeinsame Parade durch die Stadt Lausanne – aufgeteilt
in die verschiedenen kantonalen Verbände. Die Mitglieder von Basel-Stadt verteilten Läckerli an die Zuschauer am Strassenrand. Nach rund zwei Stunden Fussmarsch durch die Stadt lud der Turnverband Basel-Stadt am Seeufer zu einem
Apéro ein. Silvia Beck eröffnete diesen und bedankte sich bei allen für die Teilnahme. Dann zeigte sich das Wetter noch von der gewitterigen Seite. Der Weg zurück zum Gepäckdepot war äusserst nass. Ebenso der Aufbau der Zelte im
Anschluss auf einem Hügel direkt am See. Die Sonne kam jedoch bald wieder zurück und dem abkühlenden Sprung in den Genfersee stand nichts mehr im Weg. Einem wunderbaren Abend am Seeufer stand nichts mehr im Weg. Gegen Nacht wurden
dann ebenfalls noch die Festzelte im Zentrum von Lausanne besucht.
Organisation
Wie bereits kurz angedeutet, die Organisation war „Welsch“. Der Begriff passt ganz gut. Das chaotische begann bereits früh vor dem eigentlichen Turnfest mit den Anmeldungen. Rechnungen wurden an diverse Empfänger gesendet. Mal an
den Vorstand, mal an die Leiter, manchmal kam gar keine Rechnung an, sondern gleich eine Mahnung mit Haftgeldabzug. Genau Letzteres fügt dem ganzen Fest einen faden Beigeschmack zu. Die aggressive Art und Weise, wie bereits nach
kurzem Verstreichen von Zahlungsfristen Halftgeldabzüge geltend gemacht wurden, gleichzeitig waren die Rechnungen scheinbar willkürlich versendet worden und deren Aufstellungen nur schwer nachvollziehbar. Wie hoch die Abzüge für
uns sein werden, ist bis heute nicht bekannt. Wir warten noch auf die Schlussabrechnungen. Auch in den Medien, war die Organisation bereits kurz nach dem Start in Kritik geraten. Reibungslos verliefen hingegen die Wettkämpfe und
grösstenteils der öffentliche Verkehr mit Shuttlebussen.
Sonntag
Am Sonntag Morgen rieben sich diverse Turner:innen verwundert die Augen. Das Festgelände glich bereits einer Baustelle. Zmorge gab es nirgends, nicht einmal Kaffe an einem Stand. Es schien, als ob für das OK das ETF bereits zu Ende
war, obwohl im Stade de la Tuilière noch die Schlussvorführung auf dem Programm stand. Der ÖV mit den Schuttlebussen war zusammengebrochen unter der Menge an Turnenden, die gleichzeitig zum Stadion oder ins Zentrum wollten.
Eine rettende Beiz am See
Also machten wir uns zu Fuss auf den Weg in Richtung Zentrum von Lausanne. Auf den Besuch der Schlussfeier wurde aufgrund der Organisation verzichtet. An einer Ecke direkt am Hafen hatte eine kleine asiatische Beiz offen. Von diesem
Angebot machten bereits andere Turnvereine gebrauch und es wurden im Verlauf auch immer mehr. Zu dritt haben die Betreiber alles menschenmögliche gemacht um all die hungernden Besucher zu bedienen. So konnte der Abschluss des ETF
2025 doch noch angenehm gestaltet werden. Kurz nach Mittag machten wir uns auf den Weg nach Basel, wo uns im De Wette-Park beim Bahnhof erneut der Turnverband Basel-Stadt zusammen mit den anderen Baselstädtischen Vereinen willkommen
hiess. Wer wollte, ging anschliessend noch nach Kleinhüningen zum Nachtessen.
Impressionen der Wettkämpfe der Aktivriege
Fachtest copa
Fachtest Korbball (3er)
Fachtest Korbball (6er)
Kugelstossen
Weitsprung
Festliches
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